Wir behandeln unter anderem chronische Lumboischialgien, Schmerzen nach einem operativen Eingriff und Schmerzen aufgrund von angeborenen oder degenerativen Wirbelsäulenveränderungen. 

Wenn Sie zum Beispiel unter 

• Spannungskopfschmerz,
• Migräne,
• medikamenteninduziertem Kopfschmerz,
• Clusterkopfschmerz,
• einem nervlich bedingten Gesichtsschmerz (z.B. Trigeminusneuralgie)
• oder unter Schmerzen nach operativen Eingriffen oder Verletzungen  

leiden können wir Ihnen eine schmerztherapeutische Behandlung anbieten.

Bei den sogenannten somatoformen Schmerzstörungen handelt es sich um Schmerzen bei denen keine körperliche Ursache diagnostiziert werden konnte. Auch wenn keine körperliche Ursachen gefunden werden kann, wollen wir unseren Patienten helfen die Schmerzen zu behandeln. 

Bei Fibromyalgie handelt es sich um eine nicht-entzündliche Krankheit, die sich meist durch Muskelverhärtungen äußert. Wir behandeln die dadurch auftretenden Schmerzen in der Muskulatur und den Sehnenansätzen. 

Neuropathische Schmerzen sind Schmerzen die durch eine Erkrankung oder Verletzung des Nervensystems entstehen.

Diese neuropathischen Erkrankungen behandeln wir schmerztherapeutisch:

• Nervenschmerzen verursacht durch Diabetes mellitus oder andere Stoffwechselstörungen
• Schmerzen nach Nervenverletzungen
• postzoster Neuralgie als Folge einer Gürtelrose (Herpes zoster)
• Nervenschmerzen nach einer Chemotherapie

Das komplexe regionale Schmerzsyndrom, auch als Morbus Sudeck bekannt, entsteht durch eine Verletzung. An der betroffenen Wunde entstehen nachhaltige Schmerzen für den Patienten.   

Ischämische Schmerzen entstehen aufgrund einer Mangeldurchblutung.
In diesem Zusammenhang behandeln wir zum Beispiel Schmerzen bei Durchblutungsstörungen der Arme und Beine oder einer therapieresistenten Angina pectoris.

Unter viszeralen Schmerzen versteht man Schmerzen die durch schädigende Reize im Bauchbereich entstehen.

Diese Schmerzen entstehen durch:

• einen krankhaft starken Rückfluss der Magensäure in die Speiseröhre (Refluxkrankheit)
• ein Reizdarmsyndrom
•  eine Verstopfung
• einen Verwachsungsbauch.

Die Schmerzen äußern sich meist durch Beckenbodenschmerzen oder Schmerzen im Bereich der Harn- und Geschlechtsorgane.

Unter zentralen Schmerzen versteht man Schmerzen die im Zentralen Nervensystem ihren Auslöser haben. Diese Schmerzen können nach einem Schlaganfall, nach einer Amputation oder Verletzungen des Rückenmarks oder der Nerven entstehen.

Zu unserem Behandlungsspektrum zählt auch die gezielte schmerztherapeutische Behandlung von Schmerzen die durch Raumforderungen ausgelöst werden.

Die ACP-Therapie ist eine Form der Eigenbluttherapie und wird in der Schmerztherapie eingesetzt, vor allem zur Behandlung von Beschwerden wie:

• durch Gelenkabnutzung (Arthrose), 
• Knorpelverschleiß sowie bei degenerativen Sehnenverletzungen (Tennisellenbogen,
• Achillessehnenreizung usw.) 
• akuten Sportverletzungen

• Gute Wirksamkeit
• Gute Verträglichkeit 
• Ambulant und unkompliziert 
• Steril
• Natürlich

Das patentierte StimaWell-System wurde speziell zur Behandlung von Rückenbeschwerden entwickelt. Rückenprobleme sind in Deutschland eine „Volkskrankheit“, von der nahezu 80 % der Erwachsenen mindestens einmal im Leben betroffen sind. Davon sind auch Sportler und Menschen, die sich generell fit halten nicht ausgeschlossen.

Das StimaWell-System kombiniert dabei gleichzeitig mehrere Therapiebausteine:

• Schmerztherapie zur primären Schmerzreduktion
• Muskeltherapie und Tiefenmassage zur muskulären Relaxation von Muskeln mit erhöhtem Tonus und zum therapeutischen Aufbau der Rückenmuskulatur
• Wärmetherapie zur muskulären Relaxation, Durchblutungsverbesserung und sekundären Schmerzreduktion

Eine Kombination unterschiedlichster Programme lässt viele verschiedene Therapiemöglichkeiten zu.
Durch die Kalibrierung der Mattengröße kann das System für jeden Patienten perfekt personalisiert werden. Mithilfe hochmoderner Technologie lässt sich jede Behandlung optimal auf Ihren Rücken abstimmen.

Die StimaWell-Matte kommt bei den folgenden Indikationen zum Einsatz:

• akute und chronische Rückenschmerzen
• Muskelschmerzen im Rücken-, Schulter- und Nackenbereich
• Schmerzen des Bewegungsapparates
• Bandscheibenvorfall
• Ischias

Weitere Informationen zur StimaWell-Therapie sind im Flyer für Sie zusammengestellt. 

Bei Akupunktur handelt es sich um eine tradionelle chinesische Heilmethode, bei der mit feinen Nadeln gearbeitet wird. Diese alternative Therapiemethode wurde bereits vor 3000 Jahren entwickelt.
Der Begriff Akupunktur entstammt dem Lateinischen und setzt sich aus den Wörtern "acus" und "punctio" zusammen. "Acus" bedeutet auf deutsch Nadel und "punctio" heißt übersetzt Stechen.

Wie funktioniert Akupunktur?

Bei einer Akupunkturbehandlung werden sterile, sehr dünne Einmalnadeln verwendet und in die Haut eingestochen. Um die Schmerzen auf einem niedrigen Niveau zu halten sind die Einmalnadeln abgeschliffen. Die Lokalität der Nadeln ist dabei abhängig von der Beschwerdestelle. Die Nadeln werden etwa 20-30 Minuten in der Haut belassen. Im Normalfall findet die Behandlung im Liegen statt.

Wann ist Akupunktur sinnvoll?

Akupunktur kann unter anderem bei folgenden Beschwerden Linderung verschaffen:

> chronische Schmerzen
> Magen-Darm Beschwerden
> Atemwegserkrankungen
> gynäkologische Beschwerden

Ob eine Akupunktur im individuellen Fall in Frage kommt, sollte immer mit einem Arzt abgesprochen werden.

Welche Wirkung soll Akupunktur entfalten?

Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) geht davon aus, dass der menschliche Körper von der Lebensenergie "Qi" durchflossen wird. Diese Lebensenergie durchläuft den Körper über sogenannte Meridiane (Leitbahnen). Das "Qi" soll über die Leitbahnen an etwa 700 Punkten leicht zu erreichen sein, von diesen 700 Punkten werden heute in der Praxis etwa 400 als Akupunkturpunkte genutzt.

Ist eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse möglich?

Seit 2007 übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten einer Akupunkturbehandlung:

> Die Anwendung muss von einem Arzt mit entsprechener Zusatzausbildung durchgeführt werden.
> Die Indikation ist eine schmerztherapeutische Behandlung der Lenedenwirbelsäule oder das Vorliegen einer Kniegelenksarthrose.

Bitte fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach um in Erfahrung zu bringen, ob in Ihrem individuellen Fall eine Kostenübernahme möglich ist.

Schmerzinfusionen sind eine medizinische Methode zur Schmerzkontrolle, bei der kontinuierlich schmerzlindernde Medikamente über einen intravenösen Zugang verabreicht werden. Diese Therapieform wird häufig bei Patienten eingesetzt, die an chronischen Schmerzen oder postoperativen Beschwerden leiden.

Die Infusion kann verschiedene Medikamente enthalten, wie Opioide, nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) oder Lokalanästhetika, je nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten. Ein großer Vorteil von Schmerzinfusionen ist die Möglichkeit, die Dosierung präzise anzupassen und die Schmerzlinderung in Echtzeit zu optimieren.

Neben der Schmerzreduktion kann die Infusion die Lebensqualität der Patienten erheblich verbessern, indem sie ihnen mehr Beweglichkeit und Aktivität ermöglicht.